Wer ist Jesus? Eine spannende Frage. Josef Widl, der heutige Referent, hat diese Frage grundlegend aufbereitet.
Er ging in die Geschichte: Tacitus und Josephus Flavius schrieben über Jesus in ihren Werken. Josef Widl bezog die Werke von Herodot oder Julius Cäsar mit ein. Die Zuverlässigkeit antiker Schriften wurde erläutert. Und der Unterschied: haben wir von Tacitus oder Cäsar zwischen 8 und 20 Abschriften, gibt es von Jesus 25.000. Bibeltextkritischer konstatieren, dass die Zuverlässigkeit der Aussagen damit gesichert ist. Jesus hat historisch gelebt!
Jesus war auch Mensch. Er war hungrig, müde, konnte sich freuen, ist geboren, hat gelitten, ist gestorben.
Im Gegensatz zu Propheten hat Jesus von sich gesprochen: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; ich bin die Auferstehung und das Leben. Jesus kann Sünden vergeben. Er wird einst der Richter der Welt sein. Im Mittelpunkt seiner Lehre steht er selbst.
Jesus ist gestorben, auferstanden und ist 11 Mal erschienen, einmal vor 500 Menschen.
Jesus ist. Er ist für uns da.
